Das Projekt

Baden wächst, der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für alle Lebenssituationen steigt. Das künftige Brisgi-Areal bietet Platz für Familien, ergänzt mit kleineren Wohnungen und flexiblen Angeboten für Jung und Alt. Das Zusammenleben wird grossgeschrieben – auf den Laubengängen, in den Innenhöfen, auf dem Quartierplatz, in Gemeinschaftsräumen.

Projekt

Anzahl Wohnungen

ca. 220

Wohnungsmix

1.5 bis 6.5

Zimmer

Bauweise

Hybridbau

aus Holz und Beton

Baubeginn voraussichtlich Ende

2025

Vermietungsstart voraussichtlich
zweite Jahreshälfte

2026

Bezug voraussichtlich ab

der ersten Jahreshälfte

2028



Areal-Überblick

So gross wie 9 Fussballfelder ist das Brisgi-Areal. Hier fügen sich künftig die drei Häusergruppen zwischen die bestehenden Gebäude. Laubengänge, Innenhöfe und ein zentraler Platz laden die Bewohnenden und das Quartier zum Verweilen ein. Und dank dem grosszügigen Grünraum wohnt es sich hier auch künftig wie in einem Park.

  1. Geplante Neubauten
  2. Bestehendes Hochhaus
  3. Bestehende Mehrfamilienhäuser

Aussenräume zum Spielen und Verweilen

Wer das Brisgi-Areal betritt, fühlt sich wie in einem Park – umgeben von Wiesen und heimischen Bäumen. Auch draussen gibt es vielfältige Orte für Begegnung und Zusammensein, in denen sich nachbarschaftliche Kontakte pflegen lassen.

ein Plan von Gebäuden und einem Fluss aus der Luft
  1. Hofbau Logis Suisse AG
  2. Hofbau Wohnbaustiftung Baden
  3. Hofbau Graphis
  4. Öffentlicher Quartierplatz
  5. Öffentlicher Spielplatz
  6. Erwachsenenspiel / Boccia mit mobilen Hochbeeten
  7. Gemeinschaftsgarten
  8. Allmend: Magerwiese und heutige Bäume werden so weit wie möglich erhalten
  9. Einfahrt in neue Tiefgarage
  10. Hindernisfreie Verbindung

Mit Auto, Velo und zu Fuss unterwegs

Das Areal ist mit dem Auto, Velo und zu Fuss über die Brisgistrasse erreichbar. Um möglichst wenig Mehrverkehr ins Quartier zu bringen, wird nur das Minimum an Autoparkplätzen geschaffen, die Mehrheit davon in der unterirdischen Tiefgarage. Die bestehenden Aussenparkplätze entlang der Brisgistrasse bleiben erhalten oder werden verlegt.

Zudem gibt es Auflademöglichkeiten für E-Fahrzeuge. Für Carsharing sind mindestens zwei oberirdische Parkplätze vorgesehen.

Ein dichtes, öffentlich zugängliches Wegnetz verbindet die Häuser und führt an die Limmat. Zudem ist die Brisgistrasse mit dem Lift vom Hochhaus und durch den mittleren Hof direkt erreichbar.

Auch das ist interessant fürs Brisgi-Areal: Die Stadt Baden prüft, wie der bestehende Limmatuferweg unter Einhaltung des Waldgesetzes für den Fuss- und Veloverkehr verbessert werden kann.

ein Plan von Gebäuden und einem Fluss aus der Luft
  1. Tiefgaragenzufahrt: Parkplätze für Neubauten, bestehende Mehrfamilienhäuser und Hochhaus.
  2. Verbindungen für den Fussverkehr (orange), hindernisfreie Verbindung (violett)
  3. Verbindungen für den Veloverkehr
  4. Veloabstellplätze
  5. Auto-/Motorrad-Parkplätze bestehend
  6. Ersatz-Parkplätze bestehende Mehrfamilienhäuser
  7. Parkplätze für Besucher/-innen Neubauten
  8. Kehrichtsammelstellen

Fürs Klima – für Natur und Mensch

Gebaut wird gemäss dem Gold-Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz. Dieser Standard bewertet nicht nur den Energieverbrauch eines Gebäudes, sondern auch die Lebenszykluskosten, die Tier- und Pflanzenwelt in der Umgebung, die Mobilität oder die regionale Wertschöpfung.

Die Häuser werden als Hybridbau aus Holz und Beton erstellt. Beton kommt nur dort zum Einsatz, wo seine Eigenschaften benötigt werden: im Erdreich gegen das Eindringen von Wasser, darüber zur Erdbebensicherung und zur Reduktion der Schallübertragung.

Nachhaltige Energieversorgung

Etwa ein Viertel der Dächer wird für die Produktion von Solarenergie genutzt. Insgesamt werden es fast 1500 m² Solarpanels sein, die bis zu 235'000 kWh Strom erzeugen können – das entspricht rund 12 Prozent des geschätzten Gesamtbedarfs Strom im Areal. Das Heizen soll fossilfrei erfolgen – entsprechende Abklärungen sind im Gang.

Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen

Die Dächer und ein Teil der Fassaden zum Hof hin werden begrünt. Das schafft Lebensraum für Insekten und trägt zu einem besseren Klima bei. Zwischen den Häusern bleibt viel Platz für einheimische Bäume und Sträucher. Bestehende Bäume werden nur wo nötig ersetzt, der Orchideenbestand wird geschützt und erhalten.

Auch die Allmend beim Hochhaus bleibt grösstenteils erhalten. Zudem wird möglichst wenig Fläche versiegelt. Der Grünstreifen entlang der Brisgistrasse wird mit einer artenreichen Wiese aufgewertet, die Insekten und kleinen Tieren Lebensräume bietet.

Am benachbarten Limmatufer nisten Brutvögel wie Eisvögel und Mauersegler sowie Fledermäuse. Das Areal wird so gestaltet, dass sie diese wichtigen Lebensräume behalten und der idyllische Erholungsraum entlang der Limmat trotzdem den Menschen offensteht.

Wie das Brisgi-Areal Naturwerte erhält und Erholungsgebiete schafft: Entwicklungskonzept Brisgi

Sparsam Wohnfläche brauchen

Wichtig für das Klima ist auch ein geringerer Flächenverbrauch pro Kopf. Die Wohnungsgrundrisse sind platzsparend und effizient, die Gebäudevolumen kompakt. Dank den unterschiedlichen Wohnungsgrössen kann eine alternative Wohnung in der Siedlung angeboten werden, wenn sich die Lebenssituation ändert – zum Beispiel die Kinder wegzügeln. Gewisse Räume werden geteilt, andere können dazugemietet werden.

Mehr zum vielfältigen Wohnungsangebot

Terminplan

Frühestens in der ersten Jahreshälfte 2028 können die ersten Wohnungen bezogen werden.

ein Zeitstrahl mit Jahreszahlen

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